Inhalt

Mit dem aventurischem Kompendium ist nun die erste Regelerweiterung für das Rollenspiel Das schwarze Auge 5 erschienen. Es gibt einen Einblick in die Erweiterungen zu Talenten, Kampf und anderen Themen, die nichts mit Magie und Göttern zu tun haben.

Das Buch ist unterteilt in sieben Kapitel, doch gibt es eigentlich nur zwei große Themen, die Talente und ihre Anwendung sowie der Kampf.

Im ersten Kapitel gibt es zunächst eine Übersicht zu Talenten und ihre Anwendungsgebiete. Dazu gibt es neue Anwendungsgebiete und Einsatzmöglichkeiten sowie die Berufsgeheimnisse. Schließlich folgen die Beschreibungen der unterschiedlichen Talente, die aufgeteilt sind nach Körpertalente, Verfolgungsjagden, Gesellschaftstalente, Soziale Konflikte, Herumfragen, Naturtalente, Jagd, Nahrungssuche, Wissenstalente , Recherche, Handwerkstalente, und Herstellung.

 

Das zweite Kapitel widmet sich den allgemeine Sonderfertigkeiten und gibt zunächst eine Übersicht über diese. Interessant sind hierbei die Schicksalspunkte-Sonderfertigkeiten und die Sprachen und Schriften Deres mit den Ausführungen zur Lernzeiten von Sprachen und Schriften, Sprachfamilien, Mischsprachen und Verkehrssprachen.

 

Mit dem dritten Kapitel geht es um die erweiterten Kampfregeln. Nach einer Übersicht zu erweiterten Kampfregeln geht es um die besondere Angriffsmöglichkeiten im Kampf, Trefferzonen-Regeln, Turnier-Regeln, Kampfstile, besondere Handlungsmöglichkeiten im Kampf, Benutzung der Kampfumgebung und Talenteinsatz

 

Das vierte Kapitel liefert nun die Kampfsonderfertigkeiten. Die Ausführung harmonieren sehr stark mit dem vorherigen Kapitel. So gibt es eigentlich für alles auf noch Sonderfertigkeiten, wie Erweiterte Kampfsonderfertigkeiten, Befehlssonderfertigkeiten, und Kampfstilsonderfertigkeiten.

 

Kapitel fünf gibt Ausführungen zu den sogenannten Gruppenregeln. Hierbei ist es wichtig, dass die ganze Gruppe diesen Regelerweiterungen zustimmt, um ein ausgewogenes Spiel sicher zu stellen. Den Anfang macht dabei die Regeneration von Schicksalspunkten. Auch die Verwendung von Gruppen-Schicksalspunkten wird erklärt. Außerdem geht es um das Zusammenstellen von Themengruppen incl. Beispielhafter Themengruppen. Das ist ein interessantes Thema, zumal ich das schon einmal ausprobiert habe.

 

Kapitel sechs widmet sich den Professionen. Auch hier gibt es zunächst eine Übersicht, ehe die Professionen vorgestellt werden, die im Einzelnen sind:

Adersin-Schwertgeselle, Adliger, Baburiner Kriegerin, Balihoer Krieger, Bäuerin, Dajin-Buskur, Dienerin, Elenviner Kriegerin, Entdecker, Fedorino-Schwertgeselle, Gelehrte, Hirte, Hylailer Kriegerin, Künstlerin, Marwan Sahib-Balayan, Mechanikus, Mengbiller Krieger, Premer Kriegerin, Schmied, Sklavin, Soldatin, Tagelöhner, Wildniskundiger, Wirtin und Zuckerbäcker.

 

In Kapitel sieben werden dann noch neue Archetypen wie der albernische Bauer, die Thorwaler Schmiedin, der Dajin-Buskur, die Garetische Adlige, der Fasarer Balayan, die horasische Entdeckerin, der Brabaker Gelehrte und die Nordmärker Kriegerin präsentiert.

Ein Anhang mit wichtigen Tabellen und ein Index komplettieren den Band.

 

Da nur eine PDF Version als Rezensionsexemplar vorlag, können keine Angaben über Druckqualität und Bindung gemacht werden. Die PDF ist gut zu lesen mit den gängigen Lesegeräten.

 

 

h4>Fazit:

Es gibt Bücher, die muss man als Spieler und Spielleiter besitzen. Das ist so eines. Es bietet viele interessante Regelerweiterungen und Ergänzungen und sollte in keinem Regal eines schwarze Auge Spielers fehlen.