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Das Schwarze Auge Hörspiel 1 - Das Tor in die Vergangenheit
Bewertung:
(3.5)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 12.11.2008
Autor:Linda Budinger
Typ:Hörspiel
VerlagEuropa Hörspiele
ISBN/ASIN:B001CGTZZ2
Inhalt:1 CD
Sprache:Deutsch

Inhalt

Herbst im Jahre 1020: In Tobrien herrscht der Dämonenkaiser Galotta. Devin und seine Mutter sind die letzten Überlebenden einer großen Ritterfamilie. Sie flüchten durch den vom unheimlichen Borbarad geschaffenen Wald.

Nach dem Tod seiner Mutter findet Devin sich unversehens im Frühjahr des Jahres 916 wieder. Er schließt sich mit Harsim Feuerreiter , Banjatki Feuerklinge und Jannos Feuerläufer zum "Team der Ungestümen" zusammen.

Wird Devin seine Familie rächen und den Weg in seine Zeit zurückfinden können?

Plötzlich ins Jahr 916 versetzt, beschließt er jedenfalls, von hier aus die Rückkehr Borbarads zu verhindern - nur um festzustellen, dass der Dämonenmeister zu dieser Zeit überhaupt kein Thema ist. Eine ganz andere Bedrohung zieht ihn und seine Feuerstreiter unaufhaltsam in ihren Bann. Der Kampf um sieben magische Bücher beginnt...

 

Die neue Abenteuerserie der Verlages Europa wurde groß angekündigt. Mit den Hörspielen in einer der bekanntesten Rollenspielwelten Deutschlands, dem "schwarzen Auge“, startet nun eine neue Serie. Zur Umsetzung wurde der bekannte Hörspielmacher Günter Merlau gewonnen, der für so bekannte Reihen wie „Caine“ oder „Schwarze Sonne“ verantwortlich ist. Auch hat er große Erfahrung in der Umsetzung von Fantasystoffen, wie man an den hervorragenden Hörspielen um die Drizzt-Bücher sehen und hören kann.

Bei der ersten Folge der Reihe kann er aber noch nicht an diese anknüpfen. Zwar beginnt das Hörspiel viel versprechend. Mit schöner orchestraler Musik wird der Hörer eingestimmt. Eine Einleitung gibt es mit einer sehr guten Erzählerstimme. Doch bei der Besetzung der Hauptfiguren kommen wir zum ersten Problem. Die Sprache ist etwas überzogen und überbetont.

Auch ist die Handlung nicht wirklich spannend. Sehr seicht plätschert sie dahin und nach nicht einmal einer Stunde ist man am Ende.

 

Die CD befindet sich in einem normalen Case. Ein Booklet mit spärlichen Informationen liegt bei.

 

Fazit:

Etwas enttäuscht bin ich schon. Ich hatte mir eigentlich mehr erhofft. So bleibt noch viel Luft nach oben für die nächsten Teile