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Prof. Van Dusen 05 - Stirb schön mit Shakespeare
Bewertung:
(4.5)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 17.12.2011
Autor:
Typ:Hörspiel
VerlagFolgenreich / Universal Music
ISBN/ASIN:0602527699066
Inhalt:1 CD
Preis:7,99 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt

Während einer Aufführung von Shakespeares "Wie es euch gefällt" im New Yorker Garrick-Theater verschwindet der Schauspiel-Star Belinda Belmont spurlos. Die Polizei in Gestalt von Detective-Sergeant Caruso tappt wie üblich im Dunkeln, und auch Professor van Dusen scheint zunächst nicht weiter zu wissen.

 

Doch eine scheinbar völlig uninteressante Schachtel Pralinen und die seltsamen Augen einiger Schauspieler bringen ihn schließlich auf die richtige Spur.

 

Mit „Stirb schön mit Shakespeare“ ist nun der fünfte Fall der Kult-Krimi-Hörspiele um Professor van Dusen wieder veröffentlicht worden. Gleich zu Beginn gelingt es, durch das überraschende Verschwinden der Schauspielerin das Interesse des Hörers zu wecken, und das bleibt auch die ganze Folge erhalten. Dabei ist ein Grund die geschickte Erzählweise. Nach und nach erfährt man mehr über den Fall, und man kann zusammen mit dem Professor rätseln oder seinen Schlussfolgerungen folgen. Hinzu kommen einige kleine Rückblendungen, und schließlich wird der Fall gelöst.

Neben den untypischen Helden gibt es einige sehr interessante Charaktere, und diese Zusammenstellung macht einen weiteren Reiz der Folge aus.

 

Als Prof. van Dusen ist einmal mehr Friedrich W. Bauschulte zu hören, der durch seine Art der Figur eine besondere Note verleiht und somit zu den wesentlichen Erfolg der Serie beiträgt. Neben ihm gibt Klaus Herm seinen Assistenten Hutchinson Hatch, und so funktioniert das Zusammenspiel recht gut. Detective-Sergeant Caruso wird von Reinhard Kolldehoff gesprochen, und Peter Schiff spricht Paul Elton. Hinzu kommen noch Arnold Marquis, Otto Sander, Sabine Baruth, Horst Schön, Otto Czarski und Olga Demetriescu.

 

Das Hörspiel aus dem Jahr 1979 hat eine Spieldauer von fünfundfünfzig Minuten, und man merkt ihm das Alter nicht an. Geschickt werden Geräusche und Musik eingesetzt, um die passende Stimmung zu vermitteln.

 

Fazit:

Auch der fünfte Teil des Klassikers ist nach wie vor gut und braucht sich hinter aktuellen Produktionen nicht zu verstecken.