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Zwei junge Mädchen in Yorkshire behaupten, seit einiger Zeit an einem idyllischen Bachlauf im nahen Wald Umgang mit Elfen zu haben. Durch einen alten Bekannten erfahren Sherlock Holmes und Dr. Watson von den seltsamen Vorgängen im Örtchen Cottingley und werden um eine Einschätzung gebeten...

Sherlock Holmes ist momentan in aller Munde und erlebt in unterschiedlichen Medien ein Revival. Auch die Macher von Titana-Medien haben den Meisterdetektiv für sich entdeckt und nun schon das neunte Hörspiel aus der Reihe der geheimen Fälle des Meisterdetektivs veröffentlicht.

In diesem Fall treffen der Meisterdetektiv und seiner treuer Freund und Wegbegleiter Watson auf ihren geistigen Schöpfer Sir Arthur Conan Doyle. Er wird als alter Kriegskamerad vorgestellt und will nun die von Watson aufgeschriebenen Geschichten veröffentlichen.

Nach einer kurzen Introszene mit den beiden Cousinen spielt der Fall fast ausschließlich in den Räumen des Meisterdetektiv. Da bleibt man sehr nah an den Originalromanen, die häufig keine Szenen außerhalb der Baker Street haben. Sehr schnell wird dem Hörer klar, dass es sich nicht um Elfen oder andere Wesen handelt. In Gesprächen wird dann die Auflösung des Falles präsentiert, und der liefert einige interessante Momente.

Bei den Sprechern sind natürlich Joachim Tennstedt und Detlef Bierstedt als das Meisterdetekivpaar zu hören. Die beiden Cousinen werden von Maria Koschny und Luisa Wietzorek gesprochen, die das sehr gut machen. Sigmar Solbach spricht Arthur Conan Doyle, und Anita Lochner spricht Elsies Mutter Polly Wright.

Die musikalische Untermalung richtet sich nach dem Elfenthema, und so werden ruhige Töne angeschlagen, die mit einem klassischen Orchester gespielt werden. Das Hörspiel hat eine Spieldauer von dreiundsechzig Minuten.

Fazit:

Bei den ganzen Sherlock Holmes Veröffentlichungen kann man leicht den Überblick verlieren, doch die geheimen Fälle aus dem Hause Titania sollte man unbedingt hören.