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Constantine - The Hellblazer
Bewertung:
(4.0)
Von: Gordon Gurray
Alias: Talamar
Am: 05.12.2016
Autor:Ming Doyle James Tynion IV Riley Rossmo Ming Doyle Vanessa Del Rey
Typ:Comic
Setting:DCU (New 52)
VerlagPanini Comics
ISBN/ASIN:
Inhalt:123 Seiten, Softcover, US-Format, Constantine: The Hellblazer 1-6 Convergence: Shazam 2 (II)
Preis:19,99 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt:

Die neuen Fälle des okkulten Detektivs! Im ersten Band der kreativen Neuausrichtung von Constantines Abenteuern jagt der magische Trickser im Trenchcoat einen Serienmörder, der jene Geister vernichtet, die Constantine etwas bedeuten. Dafür muss sich dieser mit seiner dunklen, bitteren Vergangenheit auseinandersetzen, zu der eine alte Liebe gehört ...

 

Meinung:

John Constantine ist wohl ein fester Bestandteil des DC Universums und geistert schon seit geraumer Zeit imselbigen herum. Allerdings ist der Magier sicherlich nicht mit Marvels Dr Strange zu vergleichen, denn Constantine ist gleichzeitig düsterer und auch nicht ganz so heroisch wie sein Marvel Kollege. Aber genau das ist was Constantine ausmacht und von anderen Heroen ein wenig abhebt, genau das ist warum er seinen Platz im DCU hat. Im vorliegenden Fall macht Constantine Jagd auf einen richtig fiesen Serienkiller und verliert dabei Geister, die ihm nahe stehen. Die Story fesselt sofort denn sie ist schön düster und abwechslungsreich und überrascht immer wieder mit interessanten Wendungen. Langeweile kommt hier nicht auf und man wird förmlich in die Story hineingezogen. Viel hängt dabei allerdings auch von Constantine und seinem Charakter ab, der auf eine Art ein Held ist, auf der anderen Seite aber irgendwie auch ein Dreckssack ist, der mehr als einmal nichts auf andere gibt.

 

Die Artworks sind schick, aber nicht so ganz mein persönlicher Fall. Dennoch passen sie ganz gut zur Erzählung, denn sie transportieren die düstere Stimmung der Story perfekt. Zwar sind die Illustrationen teilweise etwas gröber gezeichnet, aber das geht in Ordnung, denn die allgemeine Stimmung wird eben gut rübergebracht.

 

 

Fazit:

Die neuen Fälle von John Constantine beginnen mit einer ziemlich guten Serienkiller Story, die auf ganzer Linie überzeugen kann. Dabei wird Constantine als der düstere Geselle dargestellt, der er schon immer war. Das passt ziemlich gut, denn er ist nun mal eine sehr zwiegespaltene Persönlichkeit und das wird hier wirklich perfekt transportiert. Da auch die Artworks in Ordnung sind, bleibt unterm Strich ein wirklich guter Comic.