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Die Schlümpfe 28 - Schlumpfine greift ein
Bewertung:
(4.2)
Von: Stefan Günster
Alias: Nathan Grey
Am: 08.04.2011
Autor:Alain Jost, Thierry Cullifort und Pascal Garray
Übersetzer:Max Murmel
Typ:Cartoon
Setting:Gegenwart
VerlagToonfish / Splitter
ISBN/ASIN:978-3-86869-982-1
Inhalt:48 Seiten, Hardcover mit Spotlack
Preis:11,95 €
Sprache:Deutsch

Toonfish ist ein Unterverlag von Splitter. Bei diesem Label erscheinen Comics und Cartoons, welche zu den doch meist ernsteren Themen, welche in den Büchern des Hauptverlages behandelt werden, nicht so richtig passen. Dort sind bisher die Cartoonsammelbände Happy Rocks, Happy Girls, Blondinen, Happy Sex ab 17,5, Happy Sex ab 18 und Happy Rock erschienen. Und seit neustem bringt Toonfish auch die Comicbände der Schlümpfe.

 

Inhalt

Mit „Schlumpfine greift ein“ liefern die Autoren ihren ganz eigenen Beitrag zur Emanzipation in der Schlumpfwelt ab. Bisher war Schlumpfine immer die kleine Blonde die nur gut aussehen musste und zwar immer mal wieder ihre herausragenden Momente hatte, aber von den anderen Schlümpfen nicht wirklich für voll genommen wird. Dies missfällt auch Papa Schlumpf und so heckt er einen Plan aus, wie Schlumpfine sich emanzipieren kann. Und im Laufe der Geschichte gelingt es Schlumpfine allen zu beweisen, dass sie es doch drauf hat und im Laufe der Geschichte Papa Schlumpf vor Gargamel retten kann.

 

Schreibstil & Artwork:

Die Änderung des Autoren- und Zeichnerteams bemerkt man kaum, die Zeichnungen sind wie immer schlumpfig schön und die Geschichten sehr lustig und spannend.

 

Qualität, Ausstattung & Übersetzung:

Auch Band 28 ist wie immer sehr gut gebunden und gedruckt. Auch die Übersetzung von Max Murmel ist sehr gut und er bringt die Welt der Schlümpfe sehr treffend auf den Punkt.

 

Fazit

Auch Band 28 ist sehr gut und beinhaltet neuere Geschichten der Schlümpfe, welche schon nicht mehr von Peyo geschrieben und gezeichnet wurden. Trotzdem ist es eine sehr schöne Geschichte, welche Schlumpfine ein wenig mehr Eigenständigkeit verleiht und dies wird in Zukunft auch so beibehalten. Denn ich persönlich fand Schlumpfine immer ein wenig zu klischeehaft dargestellt.