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Terror in Freihafen
Bewertung:
(4.1)
Von: Thomas König
Am: 11.01.2004
Autor:Robert J. Toth
Typ:
System:d20
VerlagMario Truant Verlag
ISBN/ASIN:
Inhalt:32 Seiten, Softcover
Sprache:Deutsch

Terror in Freihafen

Hinweis:

Dies ist der zweite Teil der Freihafen-Saga. Teil 1, "Tod in Freihafen findet sich HIER.

 

Nachdem die Abenteurer den ersten Teil "Tod in Freihafen" überstanden haben (meine Gruppe hat es nicht), geht es nun etwa einen Monat nach dem ersten Teil weiter in Freihafen.

Wieder einmal besucht Bruder Egil die Gruppe und bittet sie um Hilfe. Das Haus seines Freundes Lucius wurde durchsucht. Egil beobachtete den Einbruch und vermutet hinter der Tat die Bruderschaft des gelben Zeichens. Jene Bruderschaft zu der auch Milos (bekannt aus Teil eins) gehörte. Nun soll die Gruppe Nachforschungen anstellen und das Verbrechen aufklären.

Nun beginnt die Jagd in Freihafen. Nachdem die Gruppe in Milos Zimmer (er gehörte zum selben Orden wie Egil) durchsucht und ein Buch gefunden hat, werden sie Zeuge eines Kampfes zwischen Orks und einem Boten. Freundliche Abenteurer maischen sich ein und verlieren im Laufe des Kampfes das gerade gefundene Buch.

Die nächste Spur, die zu verfolgen bleibt, ist der Tempel des Unaussprechlichen (Gott der Bruderschaft des gelben Zeichens) unterhalb eines verbarrikadierten Hauses. Doch dort stehen Wachen der Garde von Verlaine, der Vorsitzende des Kapitänrates. Hat er etwas mit dem Unaussprechlichen zu tun?

Weitere Nachforschungen ergeben, das Verlaine aus dem Nichts zu einem der reichsten und mächtigsten Bewohner Freihafens geworden ist.

Ehe die Gruppe weitere Nachforschungen anstellen kann, werden sie von der Garde aufgegriffen und der Stadt verwiesen. Nur der Einsatz von Bruder Egil und seinen Brüdern kann das verhindern, denn schließlich ist Lucius wieder entführt. Doch das ist eine Falle, aus der sich die Helden nur schwer befreien können.

 

Fazit:

Terror in Freihafen setzt die Kampagne auf zweiunddreißig Seiten gekonnt fort. Wer den ersten Teil mochte, wird diesen Teil lieben. Dadurch, daß die meisten handelnden Personen schon bekannt sind, erleben Spieler und Spielleiter einen Wiedererkennungseffekt.

Das Layout und die Grafiken sind wie immer sehr gut, so das eigentlich nicht s dagegenspricht, die Helden ein weiteres Mal nach Freihafen zu schicken.