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Lakota hat ein sehr einfaches Spielprinzip, und ihm liegt eine gute Spielidee zu Grunde. Zunächst werden die sechzig Holzstäbchen gleichmäßig zwischen den Spielern aufgeteilt, wobei die Zahl sechzig sehr gewählt ist, denn bis zu sechs Spielern kann nun ohne Rest alles durch die Anzahl der Spieler geteilt werden.

Nun wird das runde Spielbrett in die Mitte gelegt, und die Spieler beginnen reihum mit ihrem Spielzug. Sie können entweder ein Holzstäbchen auf das Spielbrett in eine Lücke legen, wobei es kein anderes berühren darf, oder sie bilden eine Brücke, indem das Holzstäbchen auf zwei andere gelegt wird. Dann ist der Spieler sofort noch einmal dran und muss ein Holzstäbchen legen. Ziel ist es, als erster seine Holzstäbchen abzulegen. Das war es schon.

Lediglich zu beachten ist noch, wenn ein Spieler sich ungeschickt anstellt und den Turm zum Einsturz bringt. Dann muss er alle gefallenen Holzstäbchen in seinen Vorrat nehmen.

Die Regeln sind wirklich einfach und schnell verstanden. Die Möglichkeiten des Legens werden mit einem Foto erklärt, und so kann man schnell loslegen. Das Spiel ist für Spieler ab acht Jahren geeignet, doch hab ich es bereits mit meiner Tochter gespielt, die jünger ist. Die Spieldauer ist mit einer halben Stunde angegeben, was ungefähr hinkommt, wenn man nicht mit Spielern spielt, die lange zum Überlegen brauchen.

Das Spielmaterial besteht aus den sechzig Holzstäbchen, dem Spielbrett und der Anleitung. Alles ist sehr gut verarbeitet.

Fazit:

Ich mag diese einfachen Spiele, und Lakota gehört dazu. Es ist schnell aufgebaut, und schon kann es losgehen. So kann man es auch wunderbar zwischendurch spielen.