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The Suncatcher 1 - The Wayward Wizard
Bewertung:
(3.0)
Von: Björn Zöller
Alias: Gatschmin
Am: 26.10.2006
Autor:Jeff Sampson
Typ:Roman
System:Dungeon & Dragons
Setting:Dragonlance
VerlagWizards of the Coast / Mirrorstone
ISBN/ASIN:0-7869-4163-4
Inhalt:242 Seiten, Taschenbuch
Sprache:Englisch

The Wayward Wizard

Jeder weiß, dass Kender keine Magie ausüben können – doch Sindri Suncatcher, der größte Kender-Zauberer der Welt, kann es. Doch sein ungewöhnliches Talent erregt die Aufmerksamkeit vieler Personen und Gruppierungen. Insbesondere das Konzil würde ihn gerne wegen ungenehmigter Ausübung von Magie verhören. Darüber hinaus hat er noch seltsame Träume und erhält kryptische Warnungen.

 

Zum Inhalt:

Sindri Suncatcher ist der erste und bislang einzige Zauberwirker unter den Kendern. Bislang war man auf Krynn der Meinung, dass dieses Volk weder die Begabung, noch die Aufmerksamkeitsspanne für diesen Beruf hat. Bis Sindri auftauchte und eine Begabung für Magie zeigte. Um eine richtige, formale Ausbildung zu erhalten, tritt er eine Lehre bei der Schwarzen Robe Maddoc an, bei dem er auch einiges lernt.

 

Leider hat Sindris ungewöhnliches Talent im Laufe seiner früheren Abenteuer Aufmerksamkeit erregt. So scheint eine finstere Magierin sehr an seinem Ableben interessiert zu sein. Das Konzil der Magier würde Sindri gerne untersuchen und ein paar Takte wegen seiner unautorisierten Magieausübungen mit ihm reden. Jedenfalls wird Sindris Lehre recht martialisch durch das Auftauchen des von ihnen geschickten Renegatenjägers Wilden unterbrochen, welcher Sindri zwingt mitzukommen. Sindri ist allerdings nicht der einzige Gefangene. Mit ihm ist noch Tayt, eine Spruchdiebin, gefangen.

 

Als durch einen Monsterangriff auf den Transport Sindri und Tayt, dicht gefolgt von Wilden, fliehen, stolpern die drei in ein großes Abenteuer. Denn jemand will Sindri tot sehen und schreckt vor nichts zurück. Und auch Maddoc hat seine eigenen Pläne mit Sindri…

 

Fazit:

Das erste Buch der Suncatcher-Trilogie baut auf früheren Erlebnissen Sindris in einer Abenteurergruppe auf. Glücklicherweise nimmt Sindri ab und zu Bezug auf diese Ereignisse, so dass man als Leser schon erste Vermutungen über die Herkunft und Natur seiner Begabung anstellen kann. Sehr gut fand ich die Figuren des Wilden und der Tayt. Ersteren weil er jemanden gut beschreibt, der Leute jagt, welche die Regeln zur Magieausübung brechen. Letztere wegen der von ihr erzählten Vorgeschichte. Allerdings ist das Fortschreiten der Handlung meiner Meinung nach das größte Manko des Buches. Ich hatte das Gefühl, dass die Handlung trotz einiger Action nicht wirklich vorankommt: