Inhalt

Emily Winters hatte sich den Abend eigentlich anders vorgestellt – nicht ganz so finster. Aber nun steht sie in einer verlassenen Kirche am Rande von Sydney, der Altarraum von unzähligen Kerzen erleuchtet. Draußen toben Sturm und Regen, und ihr gegenüber steht ein sehr mysteriöser, schwarz gekleideter und außerordentlich attraktiver Fremder, der sie vor dunklen Dämonen warnen will. Jay, so stellt er sich vor, hatte eigentlich gehofft, dass dieses Treffen nie stattfinden würde. Doch nun hatten jene Dämonen Emily aufgespürt, die schon ihre weiblichen Vorfahren verfolgt hatten. Jay aber erklärt, alles zu tun, um sie zu beschützen und über ihre Kräfte aufzuklären. Denn Emily soll jene magischen Fähigkeiten besitzen, über die die Frauen ihrer Familie seit Alters her verfügen. Und genau das könnte ihr zum Verhängnis werden.

Hört sich nach der TV Serie „Charmed“ an. Es gibt dazu einige Parallelen, und Freunde der Serie werden an diesem Roman ihre Freude haben. Emily und ihre weiblichen Vorfahren waren alle Hexen, und so entstammt sie einer alten und mächtigen Linie. Doch so recht wollen Emiliy und ihre Schwester an den ganzen Unsinn ihrer Großmutter nicht glauben und weigern sich, ihre Hexenfähigkeiten anzunehmen.

Doch dann ereignen sich einige mysteriöse Dinge, und Emily muss umdenken. In ihrem Kampf stehen ihr einige skurrile Charaktere bei.

Die Figuren in diesem Roman sind gut ausgearbeitet, und bei der Handlung steht nicht nur der Konflikt von Emily im Vordergrund, sondern auch die Beziehungen der unterschiedlichen Figuren werden näher beleuchtet.

Fazit:

„Die Jägerin der Finsternis“ ist eine interessante Mischung von Vampirroman und Hexengeschichten und lässt sich gut lesen. Die Handlung ist spannend und weiß zu überraschen.