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Ein Anfang mit Biss
Bewertung:
(4.0)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 06.02.2009
Autor:Michelle Rowen
Typ:Roman - Fantasy
VerlagBlanvalet / Randomhouse
ISBN/ASIN:978-3-442-37116-7
Inhalt:400 Seiten, Softcover
Sprache:Deutsch

Inhalt

Sarah Dearly hat schon manches verkorkstes Blind Date gehabt. Doch das letzte war die Krönung. Der Kerl, mit dem sie sich getroffen hat, entpuppt sich als Langweiler, und schließlich beißt er sie auch noch in den Hals.

Als sie sich von ihm abwenden will, stehen plötzlich mehrere Kerle mit Holzpflöcken vor ihr. Zunächst töten sie ihre Verabredung, und dann machen sie Jagd auf Sarah. Doch die junge Frau kann entkommen und rennt direkt in die Arme von Thierry de Bennicoeur. Der ist natürlich auch ein Vampir und dabei sogar ein ganz alter und mächtiger seiner Art.

Er nimmt Sarah nur zu gerne unter seine Fittiche und führt sie in die Welt der Vampire ein. Doch Sarah will nicht so recht an ihre veränderte Existenz glauben und begibt sich direkt in die nächste Kneipe. Leider ist dort der Treffpunkt der Vampirjäger, die auf ihrem Zug über die Welt gerade in Toronto – dort spielt der Roman – halt gemacht haben. Sarah kann mit Glück fliehen.

Während Sarah versucht, vorsichtiger zu sein, machen sich die ersten Symptome des Vampirdarseins bemerkbar. Sie kann ihr Spiegelbild nicht mehr sehen, und wie soll man den Lidstrich nachziehen ohne Spiegelbild.

So schlittert Sarah von einem Problem in das nächste, und immer wieder stehen ihr Thierry und ein anderee Vampir rettend zur Seite.

 

„Ein Anfang mit Biss“ ist ein unterhaltsamer Roman, der die momentane Vampirbuchschwemme aufs Korn nimmt. Sarah wird unglücklich in die Vampirwelt gezogen und muss dabei mit den Problemen kämpfen. Dabei trifft sie auf den wunderschönen Supervampir, der seiner Existenz überdrüssig ist und ihr eigentlich ein Ende setzen will. Auch die anderen Vampire sind ziemlich skurril. So gibt es den schwulen Vampiren George, der immer als rettender Engel auftaucht, und den ehemaligen Vampirjäger Owen, der Sarah erst töten will und schließlich unsterblich in sie verliebt ist.

 

Fazit:

„Ein Anfang mit Biss“ ist leichte Kost, die zu unterhalten weiß, die aber nicht nachhaltig in Erinnerung bleibt. Die Figuren sind sehr interessant, und die Autorin hat einige recht lustige Ideen. Ich bin gespannt, wie die Reihe weiter geht.