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Sturmwelten 2 - Unter schwarzen Segeln
Bewertung:
(4.0)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 16.05.2009
Autor:Christoph Hardebusch
Typ:Roman
VerlagHeyne (Randomhouse)
ISBN/ASIN:978-3-453-52397-5
Inhalt:528 Seiten, Softcover
Sprache:Deutsch

Inhalt

In der Seeschlacht von Hequia ist es dem Schwarzen Schiff gelungen, allen Verfolgern zu entkommen. Nun soll die Offizierin Roxane nach Corbane zurückkehren, um sich dort vor einem Kriegsgericht zu verantworten, während dem Freibeuter Jaquento der Strick droht. Zudem schickt die Marine von Thaynric Admiral Thyrane aus, um die mysteriösen Vorfälle in der Sturmwelt zu untersuchen. Erst allmählich und mit der Hilfe der befreiten Sklavin Sinao und des jungen Maestre Manoel kommt er einem uralten Geheimnis auf die Spur.

Da geraten die Dinge in der alten Welt in Bewegung. Das Land Hiscadi lehnt sich gegen die Herrschaft von Geronay auf, und der Dichter Franigo wird unfreiwillig zum Anführer einer Revolte, als sich auf dem Kontinent ein Sturm zusammenbraut, der alles hinwegzufegen droht. Schon bald müssen Roxane und Jaquento gegen alle Widerstände ein Bündnis eingehen, um die Verfolgung der schwarzen Fregatte erneut aufzunehmen und die Welt so vor einer magischen Katastrophe zu bewahren.

 

Am Anfang des Buches gibt es eine Karte der südlichen Sturmwelt und eine von Corbane. Außerdem gibt es Personenregister am Anfang, und am Ende finden wir ein Glossar.

 

Christoph Hardebusch siedelt in seinem zweiten Teil der Sturmwelten-Reihe eine Piratengeschichte in einer Fantasywelt an und erschafft sich so seine eigene Piratenwelt. Die Handlung verlagert sich in dem zweiten Teil „Unter schwarzen Segeln“ nach Corbane.

Während im ersten Teil noch die Fechtkämpfe ihm Stile der Mantel-und-Degen-Abenteuer im Vordergrund standen, sind es nun die Seegefechte und magischen Duelle, die ihren Platz einnehmen. Auch diese sind gut und spannend beschrieben. Auch die Handlung ist spannend, doch sind die Kapitel im Gegensatz zum ersten Band kürzer, und so wechselt die Erzählperspektive regelmäßig und schnell. Das stört zwar manchmal den Erzählfluss, sorgt aber auch für Spannung. Am Ende merkt man, dass noch ein Teil folgen soll, und so bleibt ein unbefriedigendes Gefühl zurück.

 

Fazit:

Der zweite Teil ist nicht so gut wie der erste Teil der Reihe, doch es ist immer noch guter Lesestoff. Die Handlung fesselt und weiß zu unterhalten. Es bleibt zu hoffen, dass der dritte Teil wieder an das Niveau des ersten Bandes herankommt.