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Dämonenhunger
Bewertung:
(4.0)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 04.08.2009
Autor:Timothy Carter
Typ:Roman – Fantasy
VerlagKnaur
ISBN/ASIN:978-3-426-50332-4
Inhalt:304 Seiten, Softcover
Sprache:Deutsch

Inhalt

Ein Mensch kann das Unheil noch aufhalten. Vincent ist ein Junge, dessen Eltern zu einer seltsamen Sekte gehören und ihn in deren Lehre permanent unterweisen und der der Held dieses Buch ist.

In drei Tagen ist die Herrschaft des Menschen auf der Erde vorbei. Die Dämonen haben sich versammelt und wollen alle Menschen, die sich nicht in Sicherheit gebracht haben, vernichten. Eine Rettung gibt es nicht für den Weltuntergang, sondern nur für die Menschen. Sie können sich überall auf dem Planeten durch geöffnete Portale in Sicherheit bringen. Doch die Portale sind nicht zu sehen, denn es gibt den Plan, die gesamte Menschheit, die den schönen blauen Planeten so missbraucht hat, auszurotten, und so bleiben die Portale verborgen.

Aber dem Held des Romans ist es nun auferlegt, zwischen den Menschen und Elfen zu vermitteln und so vielleicht doch noch die Menschheit zu retten.

 

Vincent gerät in seine neue Rolle sehr unvorbereitet und will auch zunächst nichts damit zu tun haben. Erst als er plötzlich Fabelwesen sehen kann, die nur noch seine Freundin sehen kann, die aber allgemein als nicht ganz richtig im Kopf angesehen wird, wird ihm klar, dass da etwas nicht in Ordnung ist. Doch viel Zeit bleibt ihm nicht, sich zu sortieren, denn die Handlung nimmt da keine Rücksicht und schon ist Vincent und damit auch der Leser mitten drin in der rasanten Fahrt in den Weltuntergang.

 

Das mehr als dreihundert Seiten starke Buch ist in dreißig kurze Kapitel unterteilt, deren Nummerierung ähnlich eines Countdown rückwärts verläuft. Am Ende eines Kapitels kommt man vor Spannung nicht dazu, das Buch aus der Hand zu legen, sondern liest sofort weiter. So vergeht das temporeiche Buch wie im Flug. Dabei ist es förderlich, dass der Autor es mit der Logik nicht so wichtig nimmt.

 

Fazit:

Durch die vielen interessanten Wesen und Wendungen gibt es ein Weltuntergangsszenario mit einem hohen Unterhaltungswert. Man merkt dem Autoren den Spaß beim Schreiben an und ist traurig, wenn das Ende wirklich gekommen ist.