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Path Of Camelot 3 - Unter dem Banner von Camelot
Bewertung:
(3.3)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 12.11.2009
Autor:Sarah Zettel
Typ:Roman – Fantasy
VerlagBlanvalet / Randomhouse
ISBN/ASIN:978-3-442-24322-8
Inhalt:568 Seiten, Softcover
Sprache:Deutsch

Inhalt

Eigentlich ist die junge Lynet nur nach Camelot gekommen, um die letzte Erbin des Königshauses von Camliard heimzuholen, und das ist niemand anderes als Hochkönigin Guinevere.

Doch in Camelot gerät Lynet rasch in ein Netz aus Intrigen und Verrat, und schon bald muss sie sich gegen die bedrohlichen Machenschaften der Zauberin Morgaine zur Wehr setzen.

Nur der junge Gareth, der jüngste Bruder des berühmten Sir Gawain, der sich nichts sehnlicher wünscht, als sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und selbst ein Ritter zu werden, steht ihr noch zu Seite. Doch Gareth ist ebenso jung und unerfahren wie Lynet und hat selbst größte Mühe, sich in dieser Umgebung zu behaupten.

Nun beginnt der Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Gegner Morgaine.

 

In ihrem dritten Roman erzählt die Autorin eine weitere Geschichte unter dem Banner Camelots. Wieder gibt es eine neue Hauptfigur, die sich in der Welt der Intrigen am Königshof zurechtfinden muss. Dabei treten die bekannten Figuren aus der Artus-Sage auf und stellen sich ihr zum Teil entgegen.

Wobei die Verbindung dazu bzw. die Treue zur Sage sehr gering ist. Die Autorin vermischt unterschiedliche Elemente aus unterschiedlichen Epochen, wie zum Beispiel dem Mittelalter und die altbekannten Mythen. Das ist förderlich für die Handlung, die leidlich spannend ist.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr gemächlich, doch wird auf störende schmalzige Ausschmückungen verzichtet. Aber sie wird sehr langwierig geschildert, und ins Besondere im mittleren Teil des Buches gibt es gewaltige Längen, und man hofft, dass die Handlung nun endlich voranschreitet.

 

Fazit:

„Unter dem Banner von Camelot“ ist nur etwas für Fans der Artus-Sage, die die Sage auch wirklich mögen und mit dem Roman neue Wege gehen möchten. In der Betrachtung zu den vorherigen Romanen fällt dieser durch den langatmigen Mittelteil noch etwas zurück.