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Jaz Parks 3 - Ein Quantum Blut
Bewertung:
(2.8)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 11.04.2010
Autor:Jennifer Rardin
Typ:Roman
VerlagHeyne (Randomhouse)
ISBN/ASIN:978-3-453-52585-6
Inhalt:416 Seiten, Softcover
Preis:8,95 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt

Die toughe CIA-Agentin Jaz Parks wird im Iran nicht nur mit den seltsamen - für fortschrittliche Frauen tödlichen – Moralvorstellungen des Mullah-Staates konfrontiert, sie trifft auch ihren Zwillingsbruder David wieder.

Zusammen mit dessen Team soll sie einen berüchtigten Terroristen zur Strecke bringen. Der als »Zauberer« bekannte Gefolgsmann ihres Erzfeindes Edward Samos hat jedoch offenbar einen Maulwurf in einen der Teams eingeschleust.

Jaz' Boss Vayl ist allerdings nicht besonders an dieser Mission interessiert. Mithilfe einer iranischen Seherin verfolgt er eigene Pläne: Er will seine beiden Söhne ausfindig machen. Und auch das Verhältnis zwischen Jaz und Dave ist angespannt.

Dave hat der Agentin noch immer nicht verziehen, dass sie seine Frau Jessie nach deren Verwandlung in einen Vampir ausgelöscht hat.

Auf der gefährlichen Jagd nach dem Zauberer wird bald deutlich, dass Jaz auf den falschen Mann angesetzt wurde. Doch ihre Vorgesetzten im Pentagon akzeptieren keine Änderung des Auftrags. Als Jaz sich entschließt, auf eigene Faust zu handeln, setzt sie ihre Karriere aufs Spiel. Da findet sie heraus, wer der Maulwurf in ihrem Team ist...

 

Nachdem der Leser in den ersten beiden Bänden der Reihe die Welt von Jaz Parks kennen gelernt hat und die übernatürlichen Wesen eingeführt wurden, schafft es die Autorin der Hauptfigur etwas mehr Tiefe zu geben. So kommt es zum Familientreffen mit ihrem Zwillingsbruder und ihrer Mutter.

Die Handlung an sich ist recht zäh. Bis zum Finale, das eigentlich nur aus Kampf besteht, gibt es einige mehr oder weniger wichtige Wendungen. Auch die Beschreibung der Handlungsorte ist einfach und farblos. Eine Stimmung oder Atmosphäre kommt eigentlich nicht auf.

Fazit:

Ich glaube, das war mein letzter Jaz Parks Roman. Zu wenig kann der Roman faszinieren, und die Hauptfiguren sind auch nicht sonderlich gelungen.