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Seit einem Jahr sind nun die Museumskuratorin Nora Kelly und der Enthüllungsjournalist Bill Smithback verheiratet. Aber am Morgen des ersten Hochzeitstages dringt ein Mann in die Wohnung und tötet Bill mit mehreren Messerstichen.

Nora und auch die Anwohner können den Täter identifizieren. Der Entkommene ist eindeutig ihr Nachbar Colin Fearing, doch der hat vor zwei Wochen Selbstmord begangen.

So beginnt Special Agent Aloysius Pendergast vom FBI mit den Ermittlungen in dem Fall, der seinem Freund das Leben gekostet hat. Unterstützt wird er einmal mehr von Lieutenant Vincent D’Agosta. Doch der Fall hat es in sich. D’Agosta versucht dem Ganzen mit normalen Mitteln auf die Spur zu kommen. Doch Pendergast beschäftigt sich auch mit dem okkulten Dingen, und so führt ihn seine Suche zu einer obskuren Voodoo-Sekte, die im Park Tiere opfert. Natürlich ruft diese die Tierschützer auf den Plan, und es kommt zum Konflikt zwischen den beiden Parteien, und davon berichtete Smithback zuletzt.

Während die beiden sich an die Arbeit machen, kann die Witwe Nora nicht tatenlos warten. Zusammen mit der Sensationsreporterin Caitlyn Kidd macht sie sich daran, eigene Ermittlungen anzustellen, doch das ist sehr gefährlich.

Wieder einmal schickt das Autorenduo Douglas Preston und Lincoln Child ihren Agenten Pendergast auf eine gefährliche und obskure Mission. An seiner Seite ist einmal mehr Lieutenant D’Agosta, und so haben sie wieder einen außergewöhnlichen Fall zu lösen, in dem zunächst von Zombies die Rede ist. Glücklicherweise sind es diesmal keine Vampire. Pendergast ist in diesem Roman nicht ganz so seltsam, aber er bleibt seiner Linie treu und fährt mit Butler und Rolls Royce zum Tatort.

Routiniert bauen die beiden Autoren den Fall auf und lassen die bekannten Helden agieren. Dabei gibt es auch Bezüge zu den vorherigen Fällen, und so sollte man mit den anderen sehr guten Romanen beginnen, um wirklich alles zu verstehen.

In diesem legen sich die Autoren richtig ins Zeug, und der Roman ist einer der besten der Pendergast-Reihe.

Fazit:

Während ich die dreiteilige Reihe um den Bruder von Pendergast nicht so mochte, sind die neuen Romane, ins Besondere Cult wieder richtig gut.