Sharner Kobold Sharner Kobold

 

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Dungeons & Dragons #02
Bewertung:
(4.0)
Von: Stefan Günster
Alias: Nathan Grey
Am: 24.01.2011
Autor:John Rogers and Andrea Di Vito
Typ:Comic
System:D&D
Setting:John Rogers and Andrea Di Vito
VerlagIDW Publishing
ISBN/ASIN:
Inhalt:32 Seiten, Softcover, US-Format
Preis:3,99 USD
Sprache:Englisch

Inhalt:

Heft zwei dieser Serie setzt dort an, wo Heft eins geendet hat: Mit der Explosion des Waisenhauses. Im Laufe dieser Geschichte wird dann erläutert, was im Kanal unter dem Haus passiert ist und was die Detonation ausgelöst hat. Auch wird klar, dass der Magier, welcher die Schattenplage heraufbeschworen hat, ein Wechselbalg ist, der es geschickt versteht seine Spuren zu verwischen. Die Gruppe folgt dem Wechselbalg in die Wälder um die Stadt und entdecken dort eine Leiche, deren Gesicht verstümmelt wurde, damit die Helden den Gestaltwandler nicht identifizieren können. Im Verlauf ihrer Suche finden sie eine Karawane, die von Orks angegriffen wird, doch bevor es zum Höhepunkt kommen kann, ist das Heft leider auch schon an seinem Ende angekommen.

 

Schreibstil & Artwork:

Auch diese Ausgabe verschreibt sich nicht dem tiefgreifenden Charakterportrait. Vielmehr steht wieder die Action im Vordergrund und es geht Schlag auf Schlag. Gerade noch die Waisen aus dem brennenden Haus gerettet, geht es gleich weiter gegen eine Horde Orks, die eine Karawane überfallen. Es wäre schön, wenn sich dies in den zukünftigen Ausgaben ändern würde. Die Zeichnungen sind genau wie in den vorherigen Heften sehr gut und setzen die Action schön in Szene.

 

Qualität

Die Qualität ist gut, das Papier stabil und hochwertig, der Druck wurde im Gegensatz zum ersten Heft verbessert, denn es verschmierte nichts, auch nach mehrmaligem Lesen. Schön finde ich die Idee, die Gruppe als Charaktere für das eigene Spiel zur Verfügung zu stellen und hoffe, dass wenn die Gruppe fertig ist, wir vielleicht sogar ein paar neue Monster oder NSC aufgetischt bekommen.

 

Fazit:

Genau wie das erste Heft ist auch dieses Heft sehr spannend und man kann es nicht aus der Hand legen, wenn man einmal angefangen hat. Auch hier wurden wieder die üblichen Klischees bedient. Der Elf und der Zwerg kabbeln sich und die Halblingfrau will erst mal die Leiche der Stadtwächters ausräumen. Was sehr gut gefallen hat, war der Wechselbalgbösewicht, welcher sich durch die Verstümmlung der Leiche einen Vorteil gegenüber den Helden geschaffen hat. Denn sie wissen zwar, dass er ein Stadtwächter ist, aber nicht wie er aussieht und in der Karawane befinden sich einige Stadtwächter. Ich bin wiederum gespannt wie es weiter geht, hoffe aber, dass die Charakterisierung der Gruppe bald startet, denn ein Encounter nach dem anderen könnte bald langweilig werden.