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Das Gesetz der Neun
Bewertung:
(2.0)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 09.05.2011
Autor:Terry Goodkind
Typ:Roman - Fantasy
VerlagBlanvalet / Randomhouse
ISBN/ASIN:978-3-442-37646-9
Inhalt:544 Seiten, Softcover
Preis:10,00 EUR
Sprache:Deutsch

Inhalt

Alex Rahl malt Landschaften, und auch wenn ihm bisher noch nicht der ganz große Erfolg beschieden war, malt er sie sehr gern. Denn seine Bilder lenken ihn von dem Gefühl ab, durch Spiegel beobachtet zu werden.

Als er an seinem 27. Geburtstag eine junge, attraktive Frau davor rettet, von einem Transporter überrollt zu werden, kann er nicht ahnen, wie sehr diese Tat sein Leben verändern wird.

Denn bereits kurz nachdem er Jax Amnell auf so unorthodoxe Weise kennen gelernt hat, wird er auf einmal von Männern bedroht, die auf eine Weise bösartig und brutal sind, wie Alex es sich bisher noch nicht einmal vorstellen konnte. Aber er hätte sich auch niemals vorstellen können, dass es parallele Welten und Tore in eben diesen Welten gibt - und Menschen, die von einer Welt in die andere gelangen können und dabei ihre magischen Fähigkeiten mitbringen.

Doch Alex hat keine andere Wahl: Er muss ja vertrauen, die aus jener parallelen Welt stammt, ganz egal, wie unglaublich ihre Geschichte auch klingen mag. Denn nur gemeinsam haben sie eine Chance

gegen jene Mächte, die nicht nur Jax, sondern auch Alex Rahl vernichten wollen - und die vor keiner üblen Tat zurückschrecken, um ihr Vorhaben zu verwirklichen ...

 

Bei Gesetz der Neun handelt es sich nicht um eine Fortsetzung von Schwert der Wahrheit. Es gibt aber immer wieder Bezüge zu der Reihe, und Jax beobachtet Alex auch von der Welt aus der Reihe. Somit ist es auch wenig verwunderlich, dass es eine Karte in der Innenseite des Buches gibt. Die Handlung spielt ausschließlich in den USA.

Somit muss man die Reihe Schwert der Wahrheit nicht kennen, um diesen Roman zu lesen, aber es bietet sich an.

Die Handlung ist relativ einfach, wenn auch ansprechend erzählt. Dabei wird die Gewalt in dem Roman sehr brutal geschildert. Die Charaktere haben nicht die Tiefe, die man von dem Autor erwartet. Die Gegner sollen perfekte Kämpfer sein, und doch ist ihr Ruf besser als ihre Fähigkeit im Kampf. So hat man die ganze Zeit das Gefühl, einen weiteren Aufguss von Schwert der Wahrheit in den Händen zu halten. Da rettet auch der halbwegs gelungene Vergleich zwischen Technik und Magie nichts mehr.

 

 

Fazit:

Das Gesetz der Neun ist nur etwas für richtige Fans der Reihe Schwert der Wahrheit. Wer da aber schon nach einigen Bänden kapituliert hat, sollte dieses Buch nicht zu Hand nehmen.