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The Last Mythal Anthology - Realms of the Elves
Bewertung:
(4.6)
Von: Peter Basedau
Alias: Zanan
Am: 18.08.2006
Autor:Philip Athans (editor), Byers, Athans, Smedman u.a.
Typ:Roman
System:D&D basierend
Setting:Forgotten Realms
VerlagWizards of the Coast
ISBN/ASIN:0-7869-3980-X
Inhalt:340 Seiten, Taschenbuch
Sprache:Englisch

Kurzgeschichten...

Die Geschichte Faerûns ist in der fließenden Schrift der Tel'Quessir geschrieben ...

 

Mit dieser Zeile faßt der Einband zu Realms of the Elves diese Anthologie, also eine Sammlung von Kurzgeschichten, zusammen. Im Rahmen der Last Mythal - Romanreihe von Richard Baker, die sehr empfehlenswert ist, haben sich sieben renommierte Forgotten Realms - Autoren zusammengefunden und jeweils etwa 40-seitige Kurzgeschichten zu bestimmten Abschnitten der elfischen Geschichte und des elfischen Lebens in Faerûn geschrieben. Die Mehrheit liegt allerdings nahe der Gegenwart, offeriert dadurch aber gute Möglichkeiten, sie in eigenen aktuellen Abenteuer einzubauen.

 

Inhalt:

Ein Überblick des Inhalts soll genügen, um genügend Appetit zu wecken, die Qualität der einzelnen Beiträge selbst zu erkunden.

 

TRAITORS - Richard Lee Byers ( -25,090 D.R. / TZ )

Byers hat sich mit The Black Bouquet, Dissolution (WotSQ I), und der Drachentrilogie The Rage, The Rite, und The Ruin einen Namen gemacht. Hier erzählt er uns die Geschichte eines Elfenmagiers im Dienste eines goldenen Drachen, der diesem über Jahrzehnte und Jahrhunderte treu als Berater dient, auch gegen aufständische Elfenstämme. In jener Zeit herrschten die Drachen über Faerûn und führten durch ihre Untertanen - Elfen und Menschen - Kriege epischen Ausmaßes untereinander und gegen jene, die sich ihrem Machtanspruch nicht beugen wollten. Rhespen Ash wird des Ausmaßes der Tyrannei der Drachen erst gewahr, als ihm sein "Herr" die Kriegsgefangene Elfe Winterflower ausspannt - auf magische Art und Weise, eine Elfe in die sich der Berater verliebt hat. Sie stiftet ihn daraufhin an, das Wissen der Drachen auszukundschaften und bestimmte Bücher aus deren Bibliothek zu kopieren. Der Verrat wird aufgedeckt und kostet viele Leben, doch zuguterletzt läutet ein einzelnes Buch ohne Zauber das Ende der Drachenherrschaft ein.

 

Anmerkung: Eine schöne Darstellung einer Drachenherrschaft, in der selbst gute Drachen nicht so "gut" wegkommen. Kleiner Schönheitsfehler ist der unelfische Namen Winterflowers.

 

THE STAFF OF VALMAXIAN - Philip Athans ( -7628 - -6964 D.R. / TZ )

Wie auch Byers schrieb Athans einen Roman der War of the Spider Queen - Serie, Annihilation (WotSQ V), wie auch die Romane zu den PC Spielen Baldur's Gate I und II. Meist tritt er aber als Herausgeber für Anthologien in Erscheinung.

In dieser Kurzgeschichte beschreibt uns Athans das Leben und Wirken des sonnenelfischen Magiers Valmaxian im Reich Siluvanede, wie er sich gegen seinen Lehrmeister Kelærede stellt und den Dämon En'Sel'Dinen beschwört, um seine magischen Studien und Forschungen zu einem schnelleren Abschluß zu bringen. Wie viele andere vor und nach ihm glaubt er, daß er den Dämon gut genug in Schach halten kann - und wie viele vor und nach ihm irrt er. Valmaxian benutzt die Kräfte die ihm der Dämon verleiht, um seinen Zauberstecken zur Vollendung zu bringen, ohne dabei selbst etwas zu opfern. Während seiner Anstrengungen verliebt er sich in die Tochter seines mittlerweile verstorbenen Meisters und als der Stecken nach jahrzehntelanger Arbeit schließlich fertig ist, holt der Dämon den ihm versprochenen Preis. Valmaxian steht vor einer harten Entscheidung.

 

Anmerkung: Die alte Hochzeit der Sonnenelfen - ihre oft recht diktatorische und bei weitem nicht immer gerechte Herrschaft kommt hier zum Vorschein. Für SL ist die Variante des Herstellens von magischen Gegenständen ohne Aufgabe von eigener Lebenskraft (EP) eine willkommene Anregung.

 

NECESSARY SACRIFICES - Lisa Smedman ( 1342 & 1344 D.R. / TZ )

Frau Smedman hat den wohl am wenigsten beliebten WotSQ-Roman Extinction (WotSQ IV) geschrieben, sich mittlerweile aber durch die House of Serpents - Reihe einen Namen gemacht. Diese Kurzgeschichte ist meines Erachtens nach aber ihr bisheriges Glanzstück. Entgegen der Hauptströmung des guten Elfen der die bösen Drow jagt, stellt sie uns hier ein Kapitel elfischer Gegenwart und Historie vor, die immer noch gerne übersehen wird. Auf den Jahrtausende andauernden Konflikt zwischen den Elfen und den Drow aufbauend, erzählt sie uns die Geschichte des elfischen Barden Sorrell, der seinen Sohn bei einem dunkelelfischen Angriff auf das Old Skull Inn in Shadowdale verlor. Assassinen vom erst kürzlich bekannt gewordenen Mönchsordens der Blackened Fist (vgl. Underdark, Undrek'Thoz) wollten einen allseits bekannten Magier in die nächste Welt schicken. Da der Sohn noch keinem Gott geweiht war, stand vor ihm der Gang in Kelemvors Mauer der Gottlosen. Davor wollte ihn seine Mutter schützen und kurzerhand nahm sie sich das Leben und folgte ihrem Kind.

Von Trauer und Zorn erfüllt schließt sich Sorrell wenig später den ultimativen Drowjägern an, den Dark Avengers von Shevarash. Alle Mitglieder seiner Gruppe sind Experten und tragen eine ähnlich üble Last in sich: den Verlust von Familienangehörigen durch die Dunkelelfen. Sorrell tritt einer solchen Gruppe bei, erkennt aber bald, daß diese haßerfüllten Elfen denen die sie jagen in Nichts nachstehen. Schließlich treffen sie auf eine Gruppe Drow und töten sie, einschließlich einer Priesterin. Doch am Ende des Kampfes taucht ein Drowkind auf und schaut ungläubig auf die tote Mutter. Die Elfen heben ihre Waffen und Sorrell steht vor einer schweren Entscheidung.

 

Anmerkung: Die Shevarash-Drowjäger traten bislang nur sehr selten in Erscheinung. Ähnlich wie Valmaxian zeigen sie uns die dunkle - ebenfalls zu selten vermittelte - Seite der Elfen auf. Die Autorin gibt uns die Unterreichswelt exzellent wieder und hat selbst bei den Zaubern genau aufgepaßt. Denn die dargestellte "Infravision" ist nicht ein Fehler, sondern die Umwandlung eines Shevarash-Zaubers aus Demihuman Deities namens Shevarash's Infravision. (Und solange sie auf solche Einzelfälle beschränkt bleibt, wäre sie durchaus überlegenswert.)

 

THE GREATER TREASURE - Erik Scott de Bie ( 1362 D.R. / TZ )

De Bie ist einer der jüngeren Autoren und hat noch nicht allzu viele Romane geschrieben, genaugenommen nur einen für die Forgotten Realms: Ghostwalker. Dieser gehört zu The Fighters - Reihe und die Qualität der Geschichten ist gleichermaßen gut.

 

Yldar Nathalan und seine Schwester Cythara, adlige Sonnenelfen aus Evermeet suchen in Elversult nach einem lange verlorenen Artefakt ihres Hauses "of the Crescent Bow". In der Stadt treffen die beiden auf Fox-at-Twilight, eine mondelfische Schattentänzerin, die von der arrogant-rassistischen Einstellung der Sonnenelfen fasziniert zu sein scheint. Während sich Bruder und Schwester über die Suche immer weiter voneinander entfernen, kommen sich Yldar und Twilight näher ... nicht zuletzt, weil die Mondelfe in der Unterwelt der Stadt eine wichtige Person zu sein scheint. Und sie findet auch schnell genug heraus, daß sich die Bracers of Coronal Ynloeth im Besitz einer Sekte befinden sollen, die sich gerade unter dem leerstehenden Tempel der Waukeen einquartiert hat. Der Deep Coven setzt sich aus Anhängern des Erzdämonen Graz'zt zusammen und die Elfen werden bei ihrem ersten Versuch die Armbänder zu holen in eine Falle gelockt. Dabei offenbart sich, daß Cythara die Suche nach dem Artefakt zu einem Selbstfindungsprozeß genutzt hat und sich genau wie ihr Bruder einer Entscheidung stellen muß, die ihr beider Leben verändern wird.

 

Anmerkung: Einfach nur gut! Die arrogante Darstellung der Sonnenelfen gegen die lockere Lebenseinstellung der Mondelfe. Kleines Manko - ähnlich wie bei Traitors - ist der unelfische Name von Twilight. Die SL werden sich freuen, daß mit Graz'zt ein Erzdämon wieder in die Reiche einziehen darf und sie mit ... einen NSC mitgeliefert bekommen.

 

COMRADES AT ODDS - R.A. Salvatore ( 1371 D.R. / TZ )

Zu diesem Autor braucht man eigentlich nur zwei Namen hinzufügen und jedem, der sich mit der Welt der Vergessenen Reiche ansatzweise auskennt wird wissen, um wen es sich handelt - Drizzt do'Urden und Cadderly. Die Romanreihen um diese beiden Helden sind mit die bekanntesten (und bis vor kurzem quasi einzigen) VR-Romane, die in deutscher Übersetzung vorlagen.

In dieser Kurzgeschichte laufen wie bei Salvatore üblich zwei Handlungsstränge ab. Zum einen zieht Drizzt mit der Elfe Innovindil um den Leichnam der von ihm getöteten Clansangehörigen Innovindils, Ellifain (alias Le'Lorinel) zu bergen und in die Heimat zurückzubringen. Zum anderen treffen wir den dunkelelfischen Renegaten Tos'un Armgo wieder, der nun mit dem Schwert Khazid'hea an der Oberfläche unterwegs ist, auf der Flucht vor Obould, Drizzt und quasi allen anderen VR-Oberflächenbewohnern.

Drizzt trifft unerwarteter Weise auf Zeugnisse von organisiertem Vorgehen der Orks und sinniert mit der Elfe darüber, ob die Orks - so wie er selbst - mit etwas Disziplin eventuell in der Lage wären, selbst Reiche zu gründen und mit den Nachbarn dann in Frieden zu leben.

Tos'un erfährt von dem intelligenten Schwert einiges über Drizzts Kampfstil, den dieser mit der Waffe gegen Obould angewandt hat. Drow und Schwert beginnen damit sich kennen zu lernen und mit der Zeit wird klar, daß zwar Tos'un mitnichten die kämpferischen Qualitäten eines Drizzt do'Urden hat, aber andererseits auch kein kaltblütiges und mordendes Monster ist, wie man den Dunkelelfen sonst nachsagt. Anders als Drizzt ist der Drow jedoch bestenfalls neutral eingestellt und nutzt dabei jede sich ihm bietende Chance aus, selbst die Zusammenarbeit mit den Elfen, die ihn für einen ebenso gewandelten Charakter wie Drizzt halten.

 

Anmerkung: Gute Hintergrundsergänzung zu der Geschichte um Obould. Tos'un zeigt uns einen Drow, der die wohl wahrscheinlichste Laufbahn eines Renegaten verfolgen wird.

 

TEARS SO WHITE - Ed Greenwood ( 1374 D.R. / TZ )

Der kanadische Erfinder der Reiche bedarf sicher keiner weiteren Erläuterungen. Ihm haben wir einen Großteil der faszinierenden Welt zu verdanken und hier treffen wir auch wieder auf ureigenste Geschöpfe aus der Feder des Meisters.

Ein kleiner Vorgeschmack auf die neue Romanreihe über die Knights of Myth Drannor ist diese Kurzgeschichte. Wieder dürfen die mächtigsten Helden einen Auftritt genießen, Elminster, die Simbul, Storm, die Srinshee und der Shadow King, Larloch mit Namen. Dennoch bleiben die Hauptakteure die sonst eher unscheinbaren Helden aus der ganz frühen, nein jungen Zeit der Reiche, Florin Falconhand, Jhessail Silvertree und Merith Strongbow. Von Elminster in eine Zwischenebene gebracht, müssen sie sich dem Ansturm dutzender (!) Leichname erwehren, die aus irgendeinem Grund ständig heranteleportiert werden. Glücklicherweise besitzen sie weder ihre Zauber, noch ihre Kräfte als mächtige Untote, so daß die Helden zunächst leichtes Spiel haben. Als es dann ernst wird, taucht zunächst Elminsters Lebensabschnittsgefährtin, die Simbul, dann eine Elfe aus längst vergessener Zeit auf: die Srinshee, eine Magierin aus den besten Tagen Cormanthyrs. Sie enthüllt als Übeltäter den Schattenkönig Larloch, einen äußerst mächtigen wie gefährlichen Leichnam, der es sich nicht nehmen läßt, selbst zu erscheinen. Das was er jedoch wirklich will, ist letztlich doch überraschend ... tears so white.

 

Anmerkung: Augenscheinlich eine Vorbereitung auf die langerwartete Knights of Myth Drannor - Romanreihe, in der die Superhelden nur eine Hintergrundrolle spielen. Mal abgesehen von der Simbul und der Srinshee.

 

THE BLADESINGER'S LESSON - Rich Baker (1374 D.R. / TZ )

Rich Baker, derzeit Chefdesigner für die Vergessenen Reiche bei den Wizards, ist der Autor der eigentlichen Last Mythal - Romanreihe: Forsaken House, Farthest Reach und Final Gate. Die Geschichte bildet eine Nebenepisode zu der Reihe und erzählt die Geschichte eines Teilnehmers am Kreuzzug der Elfen gegen Sarya.

Daried Selsherryn, ein sonnenelfischer Klingensänger aus Evermeet, bewacht mit seiner Elfeneinheit den Wald nahe des Dorfes Glen nahe dem Ashaba, da Söldner aus Sembia - Verbündete Saryas - die Gegend unsicher machen könnten. Beim Besuch eines alten Elfenpalastes seiner Familie bemerkt er den Raub einer ebenso alten Mondklinge, die mit einem Verwandten dort beerdigt wurde. Wütend macht er sich auf um die Dorfbewohner für die Tat zur Rechenschaft zu ziehen und wird bald darauf in eine Verfolgungsjagd verwickelt, um die Waffe seiner Familie zu retten. Dabei trifft er nicht nur auf eine Brücke über den Ashaba, welche die Söldner strategisch nutzen könnten, sondern auch auf eine rachsüchtige Halbelfe und einen Söldnerführer, der weitaus mehr ist als es scheint. Der Endkampf gegen die Söldnerbanden macht den Sonnenelfen deutlich, daß auch in diesen Tagen mehr in den Menschen aus den Talländer steckt, als man von Holzfällern und "Grabräubern" erwarten sollte.

 

Anmerkung: Wie in den Romanen gibt es hier eine perfekte Darstellung von Einzelpersönlichkeiten wie auch quasi-epischen Handlungen. Wie alle Autoren wird hier penibel auf das Einhalten der Regeln geachtet.

 

Fazit:

Jeder der Kurzromane befaßt sich mit einem eigenen kleinen Kapitel elfischer Geschichte Faerûns. Die Qualität bleibt durchweg auf hohem Niveau, wenngleich insbesondere die lockere Art Greenwoods im Umgang mit "Super Heroes" etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Geschichten sind prägnant und geben uns seit langem wieder ein objektives Bild von den Elfen Faerûns, die eben nicht nur aus der Erbsubstanz Tolkiens hervorkamen. Sie sind böse, schwach, arrogant, spritzig, einfühlsam und kalt wie Stein, ganz wie man es von einer "normalen" Rasse erwarten kann. Man läßt einfach die lange gepflegten Stereotypen hinter sich. Valmaxians Geschichte verdeutlicht uns zum Beispiel, daß auch Elfen dem Streben nach Macht anheim fallen können und aus diesem Grund mit den Dunklen Mächten zusammenarbeiten. Doch die Abkehr von Stereotypen betrifft nicht nur die Elfen. Gleich im ersten Kapitel lernen wir die Tyrannei selbst "guter" Drachen kennen, was man so eigentlich noch nie gelesen hat. Auch macht uns Tos'un deutlich - wie zuvor schon Valas Hune in War of the Spider Queen - daß Dunkelelfen auch eine Grauzone beschreiten können, die zwischen Gut und Böse liegt - ohne dabei unglaubwürdig zu erscheinen.

Alle Geschichten lesen sich flüssig hintereinander weg und geben dem "spielenden" Leser bzw. SL genügend Aufhänger und Ideen, etwas für den eigenen Charakter oder das eigene Abenteuer herauszuholen.

Gibt es etwas zu bemängeln? Nun, da wäre eigentlich nur die Sache mit den Namen. Es gibt bei Autoren wie Designern durchweg eine Tendenz, das High Fantasy - Setting mit Namen zu durchsetzen, die so gar nicht zum Flair passen wollen - an Stellen wo sie völlig unnötig und unerwartet sind. Glorreiche klingende Drachen- und Magiernamen werden hier zum Beispiel durch die Elfe "Winterflower" unterbrochen. In dem sonst makellosen Graz'ztabenteuer heißt die Hauptheldin "Fox-at-Twilight". An solchen Stellen wünscht man sich wie beispielsweise bei Peter Tremaynes Sister Fidelma - Serie einen netten keltischen (hier also elfischen) Namen und einen nachfolgenden Nebensatz, der diesen erklärt. Danach spricht ja nichts dagegen, daß der Mensch eher den "englischen" denn elfischen Namen benutzt. So bleibt das eigentliche Flair bestehen, ohne das am Kontext etwas fehlt. Aber das ist hier allenfalls ein unmerklicher Schönheitsfehler!

 

Urteil: kaufen! Wer abseits der eigentlichen Last Mythal - Reihe etwas zum Thema Elfen lesen möchte ist mit diesem Buch gut beraten. Die Qualität entspricht der der genannten Reihe und selbst Autoren von denen man sonst eher verhalten entgegentritt zeigen hier ihr Bestes.