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Schwert der Wahrheit 2 – Die Schwestern des LichtsDie Schwestern des Lichts
Bewertung:
(4.0)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 19.09.2008
Autor:Terry Goodkind
Typ:Roman – Fantasy
VerlagBlanvalet / Randomhouse
ISBN/ASIN:978-3-442-36968-3
Inhalt:848 Seiten, Softcover
Sprache:Deutsch

Inhalt

Richard konnte mit Hilfe seiner geliebten Kahlan seinen Vater, den machthungrigen Tyrannen Darken Rahl, besiegen. Aber der Preis für den Sieg war hoch. Während des Kampfes bekam der Schleier, der die Welt der Lebenden von der der Toten trennt, einen Riss. Nun kann der Hüter der Unterwelt auf neue Seelen hoffen und beginnt, seinen Einfluss auf das Diesseits auszubauen.

Aber von dem ahnt Richard noch nichts. Er wird von den Schwestern des Lichts aufgesucht, und diese zwingen ihn, Kahlan zu verlassen. Er soll seine magischen Fähigkeiten weiter ausbilden lassen. So folgt Richard ihnen und geht zu dem Orden der Schwestern des Lichts.

Dort erkennt er, dass der Orden des Lichts von den Schwestern der Finsternis unterwandert wurde, und sie missbrauchen die Macht der Ordens.

Nur Richard kann ihnen widerstehen und gibt den Kampf noch nicht auf.

 

Der Feind ist tot! Lang lebe der nächste Feind! So könnte das Motto dieses Bandes sein. Nachdem Richard den einstigen größten Bösewicht erledigt, taucht der Hintermann auf und bittet zum Kampf. Wieder einmal ist es Richard, der als einziger das Unheil abwenden kann. Doch dazu muss er seine Liebe verlassen und sich mit der Magie beschäftigen, obwohl er das eigentlich nicht will. Für Richard ist dieser Schritt mit großer Überfindung verbunden, da er nicht nur die verhasste Magie lernen muss, sondern auch noch einen Teil seiner Freiheit aufgibt.

Wer sich daran nicht stört, der wird einen flüssig geschriebenen und interessanten Roman vorfinden. Die Welt ist interessant ausgearbeitet. Lediglich die Brutalität ist an einigen Stellen etwas überzogen.

 

Fazit:

Die Geschichte ist weiterhin fesselnd, wobei es dem Autor immer noch nicht gelungen ist, den Charakteren eine gewisse Tiefe zu geben. Noch gibt es eine strikte Schwarzweiß-Zeichnung der Figuren und Beziehungen.