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Der Orden der schwarzen Sphinx
Bewertung:
(4.1)
Von: Thomas König
Alias: Hugo Baldur
Am: 19.02.2009
Autor:Michael White
Typ:Roman - Mystery
VerlagKnaur
ISBN/ASIN:978-3-426-63492-9
Inhalt:363 Seiten, Softcover
Sprache:Deutsch

Inhalt

In Oxford wird eine junge Frau mit durchschnittener Kehle gefunden. Der Polizeifotograf Philip Bainbridge wird zum Tatort gerufen. Mit dabei ist seine Freundin Laura, die früher als Journalistin tätig war und nun Buchautorin ist. Der Toten wurde ihr Herz herausgeschnitten, und an seiner Stelle liegt eine alte Goldmünze im Brustkorb.

Vierundzwanzig Stunden später wird eine weitere Frau ermordet. Diesmal wurde das Gehirn entfernt, und eine Silbermünze liegt im Schädel.

Der Polizeifotograf Philip Bainbridge und seine Freundin Laura finden heraus, dass es vor hundertfünfzig Jahren bereits eine ähnliche Mordserie gab – bei einer ganz bestimmten, seltenen Planetenkonstellation. In einem alten Dokument stoßen sie auf den mysteriösen Orden der schwarzen Sphinx. Offenbar steht er an der Spitze einer alchemistischen Verschwörung, die vor nichts zurückschreckt, um den Stein der Weisen herzustellen. Als sich die Mordanschläge in ihrer Umgebung häufen, begreifen Philip und Laura, dass sie in höchster Gefahr schweben …

 

Michael White, der Namen könnte einem bekannt vorkommen. Er war in den Achtzigern Mitglied der Band Thompson Twins. Mit „Der Orden der schwarzen Sphinx“ ist nun sein erster Roman erschienen, nachdem er bereits mehrere naturwissenschaftliche Sachbücher veröffentlicht hat.

Die Handlung des Romans spielt in zwei Zeitebenen. Zum einen werden die Mordfälle in der Gegenwart geschildert, und zum Anderen begibt sich der Leser zurück in die Zeit, als Sir Isaac Newton noch in Oxford war.

Schon mit dem Beginn nimmt einen die Handlung in den Bann und lässt einen nicht mehr los. Der Autor bedient sich dabei einer bildhaften Sprache und begleitet die beiden Hauptfiguren mit ihrer anderen Art der Beziehung, die nicht so typisch ist für einen Roman, bei ihrer Recherche.

Durch die zweite Erzählebene in der Vergangenheit erfährt man als Leser leider ziemlich früh die Hintergründe für die Tat. So verliert man etwas die Spannung.

 

 

Fazit:

„Der Orden der schwarzen Sphinx“ ist ohne Frage ein spannender Roman, der den Leser fesselt und in eine interessante Geschichte um das Rätsel des Steins der Weisen einlädt.